Amazon hat seine Einstellungen zum Datenschutz für die Sprachassistentin Alexa überarbeitet. Damit können Sie nicht nur wie bisher Ihre bereits aufgezeichneten Fragen und Sprachkommandos löschen, sondern auch die Aufnahme von vornhinein verhindern.
Thunderbird 78.8: E-Mail-Client in neuer Version mit Schwachstellen-Fixes
Mozilla hat nicht nur seinem beliebten Firefox-Browser, sondern auch Thunderbird ein Update spendiert, das unter anderem potenzielle Einfallstore schließt.
Ebenso wie den Web-Browser Firefox hat das Mozilla-Team auch den E-Mail-Client Thunderbird aktualisiert. Die neue Versionsnummer entspricht jener von Firefox ESR, also 78.8. Auch die in der neuen Thunderbird-Ausgabe enthaltenen Sicherheitslücken-Fixes entsprechen jenen aus ESR: Vier Lücken wurden geschlossen, von denen drei mit „High“ und eine mit „Low“ bewertet wurden.
Firefox 86 und 78.8 ESR umfassen wichtige Sicherheitsupdates
Mozillas frisch erschienene Browser-Versionen bergen neben neuen Funktionen auch Schwachstellen-Fixes. Von mehreren geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus.
Die am heutigen Dienstag veröffentlichten Firefox-Versionen 86 und 78.8 (ESR, Extended Support Release) umfassen neben diversen neuen Features auch Sicherheitsupdates: Aus der regulären Firefox-Ausgabe wurden insgesamt 12 Sicherheitslücken entfernt, von denen fünf als „High“ eingestuft wurden. Im Falle von ESR sind es vier Lücken und drei „High“-Einstufungen.
Umfassender Schutz für den ganzen Datenverkehr
Wenn Unternehmen das Web nutzen, greifen sie zunehmend auf Cloud-Apps zu und nicht mehr nur auf Webseiten. Die Web-Sicherheit in vielen Unternehmen berücksichtigt aber nur den klassischen Web-Datenverkehr.
Herkömmliche Secure Web Gateways (SWG) reichen nicht mehr aus, Next Generation SWG sind gefragt. Das neue eBook zeigt, was diese leisten können. Das Web ist zu einem unverzichtbaren Teil des Internets für die Unternehmen in Deutschland geworden. Firmenpräsentation, Kundenkontakte, Online-Beschaffung und Bewerbersuche, vielfach stehen hierbei Webseiten und Webanwendungen im Fokus. Da sollte es nicht überraschen, dass entsprechend viele Web-Gefahren bestehen, Web-Nutzer und ihre Daten also von Internetkriminellen attackiert werden.
Kostenlose Anti-Hacker-Tools schützen Ihren PC
Ein öffentliches WLAN oder eine Schwachstelle auf dem System genügen einem findigen Hacker. Mit diesen Gratis-Tools schieben Sie dem Eindringling einen Riegel vor.
Ein Antivirenprogramm und zumindest die Windows-Firewall sind Pflicht für jeden Windows-Nutzer. Leider genügt das nicht, um vor Hacker-Angriffen gefeit zu sein. Um Ihr System zusätzlich abzuschirmen, stellen wir hier Spezialtools vor, etwa, um auch in unverschlüsselten Netzwerken sicher zu surfen. Und weil selbst ein perfekt abgeschottetes Netzwerk keinen Schutz bietet, wenn das Passwort zu einfach ist, finden Sie auch einige allgemeine Sicherheitsprogramme wie einen Pass2424wortmanager. Zudem sind Tools für einen besseren Datenschutz dabei.
Waren deutsche Behörden vom Hackerangriff betroffen?
Inwieweit der Hackerangriff auf US-Ministerien Auswirkungen auf deutsche Unternehmen und Behörden hat, wurde im Ausschuss „Digitale Agenda“ diskutiert.
Der im vergangenen Dezember bekannt gewordene Hackerangriff auf US-amerikanische Behörden – nach US-Medienberichten waren unter anderem das Finanz-, Handels- und Energieministerium betroffen – ist noch immer nicht gänzlich aufgeklärt. Und auch die Politik hierzulande befasst sich mit den Angreifern, die sich über die Software „Orion“ des Security-Anbieters Solarwinds Zugang zu den IT-Systemen verschafften. Der Ausschuss „Digitale Agenda“ hat in seiner 69. Sitzung mit Vertretern von Bundesinnenministerium (BMI) und Bundesamt für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik darüber diskutiert.
„Vertraue niemals, überprüfe immer!“
Die COVID-19-Krise hat auch die Cyber-Security-Landschaft dramatisch verändert und gezeigt, dass viele Organisationen unzureichend auf einen Wechsel zur Remote Work vorbereitet waren. Ein Großteil der Mitarbeiter arbeitet noch immer von zu Hause aus. Das macht Belegschaften anfälliger denn je für Cyber-Attacken.
Zum einen ist es deutlich wahrscheinlicher, dass Menschen auf verdächtige Links klicken, wenn sie alleine und von Kollegen isoliert in ihren eigenen vier Wänden arbeiten, zum anderen werden die Angriffe immer raffinierter und zielen verstärkt auf VPNs und andere exponierte Unternehmensbereiche ab. Aktuell lassen sich immer mehr Angriffe über Textnachrichten und persönliche Social Media Accounts beobachten. Auch der Verizon Data Breach Investigation Report 2020 zeigt, dass insbesondere Angriffsmuster, die auf Endanwender abzielen – wie Phishing und die Verwendung gestohlener Credentials – das Ranking der Angriffe anführen.
Sicherheitsupdate: Chrome an mehrere Stellen gegen Schadcode abgesichert
In der aktuellen Version des Webbrowsers Chrome haben die Entwickler zehn Sicherheitslücken geschlossen.
Wer mit Googles Chrome unter Linux, macOS oder Windows surft, sollte sicherstellen, dass der Webbrowser auf dem aktuellen Stand ist. Andernfalls könnten Angreifer mehrere Schwachstellen ausnutzen, um Computer zu attackieren. Aus einer Warnmeldung geht hervor, dass die Entwickler insgesamt zehn Sicherheitslücken aus dem Weg geschafft haben. In der Meldung sind die CVE-Nummern der Schwachstellen aufgelistet. Der Großteil der Lücken ist mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft.
Android 12 ist ein Eisdessert
Back to the roots: Android 12 soll endlich wieder den Namen einer Süßspeise als offiziellen Codenamen haben.
Die auf Mobile- und Entwicklerthemen spezialisierte Nachrichtenseite XDA Developers hat verraten,wie der Codename von Android 12 heißen soll: Snow Cone. Englischsprachige Namen von Süßspeisen stellen traditionell die Codenamen von Android-Versionen dar, wobei der Anfangsbuchstabe des Codenamens mit jeder neuen Version im Alphabet um einen Buchstaben fortschreitet. Typische Beispiele aus der Vergangenheit sind „Marshmallow“ für Android 6 oder „Pie“ für Android 9. Hier bei Wikipedia finden Sie eine Liste aller Android-Codenamen.
Windows 10 21H1 in den Startlöchern – erstes Update verfügbar
In Vorbereitung auf Windows 10 21H1 liefert Microsoft für Windows 10 zunächst ein wichtiges kleineres Update aus.
Über Windows Update erhalten die Windows-10-Nutzer derzeit das Update KB4023057 als „wichtiges Update“. Das kann als Zeichen dafür gedeutet werden, dass demnächst auch das nächste größere Halbjahres-Update Windows 10 21H1 an die Nutzer ausgeliefert wird. KB4023057 ist nämlich eine Aktualisierung, mit der die Windows-Update-Komponenten auf einen neuen Stand gebracht werden. In der Vergangenheit hatte Microsoft neue Versionen von KB4023057 stets einige Woche vor dem Start der neuen Halbjahres-Updates verbreitet.