Virtuelle Meetings ohne böse Überraschungen

Videokonferenzen kennt mittlerweile jeder, der einer Bürotätigkeit nachgeht, Kinder im Homeschooling betreut oder auch an Vereinstreffen und Online-Angeboten für sein Hobby teilnimmt. Doch wie sicher ist das Ganze?

security insiderDie Einladung und der Zugang zu einem Meeting erfolgen meist über einen geteilten Link in Chats sozialer Medien oder via E-Mail. Solche Konten sind anfällig für Hacker. Deswegen sollte jeder verstärkt darauf achten, sichere und individuelle Passwörter für alle Webkonten zu verwenden und diese zusätzlich über Multifaktor-Authentifizierung oder einen Passwortmanager abzusichern. Ein besseres Verständnis von Phishing-Mails ist ebenfalls unerlässlich, um Hackern nicht „freiwillig“ Kontodaten zu geben.

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Sicherheitsupdate: Angreifer nehmen erneut Google Chrome ins Visier

chrome browser

Die Chrome-Entwickler haben im Webbrowser fünf Sicherheitslücken geschlossen. Eine Schwachstelle sollen Angreifer derzeit ausnutzen.

heise security logoDer Webbrowser Chrome ist verwundbar und Angreifer setzen zurzeit gezielt an einer Sicherheitslücke an. In der aktuellen Version haben die Entwickler neben dieser Lücke noch vier weitere geschlossen. In einem Beitrag warnen die Entwickler davor, dass Angreifer eine Schwachstelle (CVE-2021-21193) ausnutzen. Die Lücke ist mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft. Die knappe Beschreibung liest sich so, als könnten Angreifer auf nicht näher beschriebenem Weg im HTML-Renderer Blink einen Speicherfehler (use after free) auslösen. So etwas führt oft dazu, dass Schadcode auf Computer gelangt.

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Windows 10: Notfall-Update behebt Absturz-Probleme beim Ausdrucken

windows update

Microsoft liefert nun ein Notfall-Update für Windows 10 aus, welches die Absturzprobleme beim Drucken beheben soll.

pc weltMicrosoft hat dann doch schneller als gedacht reagiert: Für diverse Versionen von Windows 10 ist jeweils ein Notfall-Update erschienen. Dieses soll die Blue-Screen-Abstürze beheben, über die die Nutzer nach der Installation der am Patch-Day im März 2021 veröffentlichten Sicherheitsupdates klagten. Der Fehler tritt auf, wenn Windows 10 einen Druckauftrag an einen Netzwerkdrucker schickt, also wenn der Nutzer versucht, ein Dokument etwa aus einer Microsoft-Office-Anwendung auszudrucken. Dabei stürzt dann Windows 10 mit einem „Blue Screen of Death“ und der Fehlermeldung „APC_INDEX_MISMATCH“ ab. Microsoft bestätigte bereits letzte Woche die Existenz des Fehlers und lieferte dann auch als Zwischenlösung bis zur Verfügbarkeit der Patches einen Workaround, über den wir am Montag berichteten.

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Unternehmen vernachlässigen die Cloud-Sicherheit

Vor dem Siegeszug der Cloud erfolgte die Umsetzung der IT-Sicherheit durch Kontrollen auf Netzwerkebene. Die Netzwerksicherheit bleibt ein wichtiger Bestandteil der Cloud-Sicherheit, reicht aber nicht aus.

security insiderDa Unternehmensumgebungen in Richtung Cloud erweitert werden, gilt es die Sicherheit zu überdenken. Die Cloud erfordert eine zusätzliche Ebene der Identitäts- und Zugriffsverwaltung. Unit 42, das Bedrohungsforschungsteam von Palo Alto Networks, hat kürzlich den Unit 42 Cloud Threat Report 2H 2020 veröffentlicht. Dieser zeigt die Risiken für Unternehmen weltweit auf, die zunehmend Cloud-Workloads ausführen. Hierzu erfassten die Forscher zwischen Mai und August 2020 Terabyte an Daten aus Tausenden von Cloud-Accounts und mehr als 100.000 GitHub-Code-Repositorys weltweit. Die Forscher fanden heraus, dass Identitätsfehlkonfigurationen in Cloud-Accounts keinesfalls selten sind und die Datensicherheit hochgradig gefährden. Neben Fehlkonfigurationen ist eine generell schlechte „Sicherheitshygiene“ bei der Cloud-Nutzung ein Problem, ebenso wie die Anfälligkeit der Cloud-Ressourcen für Cryptojacking.

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Achtung beim Datenschutz im Homeoffice

corona covide homeoffice

Das Homeoffice gilt als Einfallstor für Bösewichte, denn oftmals wurde der Heimarbeitsplatz schnell eingerichtet und die IT-Sicherheit blieb auf der Strecke. Dabei gibt es auch im Homeoffice Regeln zu beachten, gerade was den Datenschutz angeht.

security insiderPandemie-bedingt arbeiten immer mehr Menschen vom heimischen Schreibtisch. Oftmals verlief die Verlagerung des Arbeitsplatzes sehr rasch, unter anderem weil Eltern wegen Schul- und Kindergartenschließungen plötzlich von daheim den Nachwuchs betreuen und gleichzeitig arbeiten mussten. Vielfach wurde in solchen Situationen improvisiert. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass das Homeoffice längerfristig eine Rolle in der Arbeitswelt einnehmen wird.

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WLAN langsam im Home Office: So finden und beheben Sie Fehler im Heimnetz

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Homeoffice und Homeschooling stellen Internet-Zugänge vor echte Herausforderungen. Wer einen langsamen DSL-Anschluss hat, kämpft ständig mit Problemen. Natürlich kann man sich um einen anderen Anbieter bemühen, aber nicht immer gibt es leistungsfähige Alternativen.

chip magazin logoMit unseren Tipps kann man die Probleme langsamer Internet-Anschlüsse mit Teams & Co. mildern. Natürlich ist eine langsame Internet-Anbindung genau das, was man in der aktuellen Situation nicht auch noch braucht. Homeoffice und Homeschooling sind allein schon fordernd genug. Wenn dann auch noch die Technik zickt, wird es richtig nervig. Wenn Sie von diesem Problem betroffen sind, sollten Sie, so gut es geht, Ruhe bewahren und die Sache systematisch angehen.

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Exchange-Lücken: Jetzt kommt die Cybercrime-Welle mit Erpressung

Ein öffentlicher Exploit für die Sicherheitslücken in Microsoft Exchange bedeutet, dass die ersten Erpressungsfälle vor der Tür stehen.

heise online logoNoch immer sind tausende Exchange-Server anfällig für die Sicherheitslücken, die Microsofts jüngste Updates schließen sollen. Die wurden bislang exklusiv von vermutlich staatsnahen, chinesischen Hackern genutzt. Doch jetzt hat ein Sicherheitsforscher einen öffentlich verfügbaren Exploit entdeckt. Der Exploit funktioniert offenbar analog zu den bisherigen von Hafnium; der Forscher konnte mit wenig Aufwand tatsächlich einen Exchange-Server kapern. Das bedeutet, dass es nur noch eine Frage von Tagen oder Stunden sein wird, dass auch die auf Erpressung spezialisierten Cybercrime-Banden wie Trickbot diese Cyber-Waffe in Händen halten. Und die werden bei einem Buffet von zehntausenden, einfach zu kapernden Servern nicht lange zögern, sondern zugreifen.

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Exchange-Bedrohungslage bleibt angespannt

Microsoft

Die Bedrohungslage um die seit Monatsbeginn bekannten Schwachstellen in Microsoft Exchange hält offenbar weiter an. Mittlerweile informierte das BSI Unternehmen auf dem Postweg, berichtete zeitweise von betroffenen Bundesbehörden und aktualisiert die Sicherheitswarnung zur „IT-Bedrohungslage 4/Rot“ regelmäßig.

security insiderAuch eine Woche nach Bekanntwerden der Sicherheitslücken von Exchange-Servern meldet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weiterhin „IT-Bedrohungslage 4/Rot“ und gibt im aktuell regelmäßig aktualisierten PDF-Dokument einen Überblick über „Mehrere Schwachstellen in MS Exchange“. Das auf deutsch verfasste Papier liefert hiesigen Admins Details zu den vier Schwachstellen „die in Kombination bereits für zielgerichtete Angriffe verwendet werden und Tätern die Möglichkeit bieten, Daten abzugreifen oder weitere Schadsoftware zu installieren.“

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Angreifer attackieren neben Microsoft Exchange auch Internet Explorer

microsoft office

Microsoft hat wichtige Sicherheitsupdates für Azure, Office, Windows & Co. veröffentlicht. Derzeit stehen mehrere Lücken im Fokus von Angreifern.

heise security logoAb sofort sind über Windows Update Sicherheitspatches verfügbar, die insgesamt 89 Sicherheitslücken schließen. Davon sind unter anderem Azure, Edge, Exchange Server, Internet Explorer, Office, SharePoint Server, Visual Studio und Windows Hyper-V betroffen. 14 Schwachstellen sind mit dem Bedrohungsgrad „kritisch“ eingestuft. Als besonders gefährlich gelten die Lücken in Exchange Server, für die Microsoft bereits außer der Reihe Anfang März Notfall-Patches zum Download bereitgestellt hat. Admins sollten die Updates unmittelbar installieren. Bis dato dauern die Attacken an und weltweit haben Angreifer bereits hunderttausende Exchange Server kompromittiert. 

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Der Weg zu einer neuen Cybersicherheit

Komplexe, raffinierte Cyberattacken erschweren die Absicherung der IT-Infrastrukturen, die vielfältigen IT-Landschaften in den Unternehmen machen es nicht leichter. Entsprechend steigen die Zahl der erfolgreichen Angriffe und die Höhe der Folgeschäden.

security insiderDie Cybersicherheit muss eine Antwort finden, mit Konsolidierung, Integration, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz. Aktuelle Berichte des Bundesamtes für Sicherheit in de12r Informationstechnik (BSI), des Bundeskriminalamtes (BKA) und der EU-Agentur für Cybersicherheit ENISA zeigen deutlich: Die Anzahl, Komplexität und Raffinesse der Cyberattacken haben weiter zugenommen, die Folgeschäden von Cyberangriffen sind enorm. Trotz steigender Investitionen in die Cybersicherheit gelingt es nicht, die Angriffe frühzeitig zu erkennen und einzudämmen. Offensichtlich muss die Cyber Security eine grundsätzliche Änderung erfahren.

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