Mittelstand unterschätzt Cyberkriminalität von Mitarbeitern

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Nicht Wirtschaftsspione, Hacker oder gar Virenprogrammierer – die eigenen Mitarbeiter stellen in einigen Bereichen das größte Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar. Einen wirksamen Schutz vor Betrug, Diebstahl und Korruption in den eigenen vier Wänden sehen Experten in der kontrollierten Vergabe von Zugriffsrechten. 

security insiderEine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter 1.001 Unternehmen aus allen Branchen gibt Anlass zur Sorge: Rund 80 Prozent der befragten Betriebe sehen ein ernstes Problem im betriebsinternen Datenklau. Bei „Verletzungen der Geschäftsgeheimnisse“ gehen demnach 56 Prozent der kriminellen Machenschaften auf das Konto der eigenen Belegschaft. Die Ursachen dafür: Oftmals fehlen schlichtweg die geeigneten Instrumente, um Risikofaktoren und Compliance-Schwachstellen aufspüren zu können. Häufig mangelt es zudem an Kontrolle und Transparenz über die vergebenen Zugriffsrechte. Unternehmenskritische Informationen landen so schnell und vor allem ohne großen Aufwand für Langfinger in den falschen Händen.

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