Viele Unternehmen nutzen auf macOS-Computern von Apple virtuelle Maschinen, um Windows-Software in der virtuellen Umgebung zu nutzen. Dabei stellen sich viele Sicherheitsverantwortliche die Frage, ob die Mac-Umgebung eines Unternehmens mit virtuellen Windows-Umgebungen auch vor speziellen Windows-Schädlingen sicher ist.
Virtuelle Maschinen sind in der IT bereits ein fester Bestandteil der IT-Infrastruktur. Sie dienen als Testumgebung oder als Systemvirtualisierung in Desktop-Umgebungen. Dabei haben sie auf den ersten Blick recht niedrige Anforderungen an die Absicherung dieser Systeme. Als Quasi-Sandboxes sind sie schnell aufgesetzt oder wieder gelöscht. Das eigentliche Hostsystem können sie nur begrenzt gefährden. Generell gilt jedoch: Beide Betriebssysteme sollten mit geeigneter Software vor Malware und Viren abgesichert sein. Denn ein abgesichertes Hostsystem schützt das virtualisierte Gastsystem nicht mit.