Angreifer könnten Thunderbird Schadcode unterschieben. Die aktuelle Version ist abgesichert.
Die Entwickler von Mozillas Mail-Client Thunderbird haben in der Ausgabe 78.1 zehn Sicherheitslücken geschlossen. Im schlimmsten Fall könnte Schadcode auf Computer gelangen. Aus einer Warnmeldung geht hervor, dass vier Lücken mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ versehen sind. Am gefährlichsten gilt eine Schwachstelle (CVE-2020-15659) durch deren erfolgreiches Ausnutzen Angreifer Speicherfehler auslösen könnten. Klappt das, stürzt eine Anwendung ab (DoS) oder es gelangt Schadcode auf Systeme.