Cyberkriminelle haben nicht nur aufgrund von Sicherheitslücken wie Log4Shell oder sogar via die Sicherheitssoftware „Microsoft Defender“ leichtes Spiel, sondern auch, weil viele Cloud-Applikationen unzureichend konfiguriert sind.
Ein weiteres unterschätztes Problem: Unternehmen verwechseln die Standardeinstellungen ihrer Sicherheitsanwendungen mit Best-Practices in Sachen Sicherheit. Cloud-Infrastrukturen sind heute entscheidende Komponenten für nahezu alle Organisationen. So verwundert es nicht, dass die Ausgaben für Cloud Computing laut Analystenhaus Canalys bereits Anfang 2021 41,8 Milliarden US-Dollar erreichten. Das ist ein Anstieg um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie bei jedem unternehmensweit eingeführten Programm, erfordern auch Cloud-Infrastrukturinitiativen eine umfassende Planung sowie eine plangenaue Implementierung und Konfiguration, um erfolgreich zu sein.