Die Videokonferenzlösungen von Zoom enthielten Lücken, die ein teils hohes Risiko darstellen. Angreifer könnten Schadcode ausführen.
Zwei Sicherheitslücken meldet der Hersteller in seiner Konferenz-Software Zoom: Das Leck mit dem größten Risiko öffnet sich aufgrund eines potenziellen Pufferüberlaufs, durch den Angreifer den Dienst oder die Anwendungen zum Absturz bringen oder gar beliebigen Code ausführen könnten. Zoom selber bewertet die Lücke mit der Risikostufe „hoch“ und errechnet einen CVSS-Score von 7.3. Die andere Schwachstelle könnte den Status des Prozessspeichers offenbaren – und infolgedessen bösartigen Akteuren Einsicht in beliebige Speicherbereiche des Prozesses ermöglichen.