Kartenzahlung statt Bargeld kann ins Geld gehen

Viele Bankkunden bezahlen Gebühren für bestimmte Serviceleistungen – und die steigen. Manche Kosten fallen erst in der Corona-Krise richtig auf.

heise online logoBargeldlos im Supermarkt oder Restaurant zu bezahlen, hat in der Corona-Krise an Bedeutung gewonnen. Doch das kann ins Geld gehen, wie Stiftung Warentest in der aktuellen Finanztest berichtet. Bei einer Auswertung von 294 Kontomodellen von 125 Kreditinstituten in Deutschland wurden 55 Modelle gefunden, bei denen für jedes Bezahlen mit der Girocard (EC-Karte) Gebühren fällig werden – teilweise bis zu 0,50 Cent. „Diese Gebühren gab es bereits schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Sie fielen jedoch kaum auf, weil viele Menschen bar bezahlten“, sagt Finanztest-Expertin Heike Nicodemus.

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