Der EU-Datenschutzbeauftragte Wiewiórowski ist nicht zufrieden mit den überarbeiteten Microsoft-Vertragsklauseln für Großkunden und rät zu Alternativen.
Fast ein Jahr lang hat die Europäische Datenschutzbehörde Verträge der EU-Gremien mit Microsoft daraufhin geprüft, ob beim Einsatz von Produkten des Softwaregiganten die Privatsphäre der Anwender ausreichend geschützt wird. Das Urteil, das der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewiórowski in seinem am Donnerstag vorgelegten Abschlussbericht fällt, ist für den Konzern wenig erbaulich: Am besten sollten sich Nutzer in der Verwaltung demzufolge nach Alternativen umschauen, die „höhere Datenschutzstandards erlauben“.