Eine Schwachstelle in der Konfigurationssoftware Synapse von Razer gefährdet Windows-PCs. Ein Sicherheitspatch steht noch aus.
In der Theorie benötigt ein Angreifer lediglich eine Maus oder Tastatur vom Peripheriegeräte-Hersteller Razer, die er an einen Computer mit Windows 10 anschließt, um sich System-Rechte zu verschaffen. Im Anschluss könnte er mit den höchstmöglichen Rechten ausgestattet die volle Kontrolle über den PC erlangen und etwa Malware installieren. Das Problem ist eine Schwachstelle in der Synapse-Software, die sich nach dem ersten Anschließen einer Razer-Maus oder -Tastatur automatisch installiert. Darüber kann man Eingabegeräte konfigurieren. Die Installation läuft mit System-Rechten.