Cybersicherheit hat ihren Preis. Im Jahr 2021 war das durchschnittliche IT-Sicherheitsbudget für Großunternehmen ca. 10 Millionen Euro und für KMU ca. 236.000 Euro.
Dass diese Budgets gerechtfertigt sind, zeigen die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung von ca. 820.000 Euro bei einem großem Unternehmen. Außerdem können durch einen Sicherheitsvorfall Kunden abwandern und die Reputation Schaden nehmen. Daraus ergibt sich ein Dilemma: Einerseits würden Unternehmen gerne eine Lösung finden, um ihr Budget für Cyberabwehr zu senken, andererseits sind die Kosten für einen Fehler bei der Einführung neuer und billigerer Tools in diesem Bereich viel zu hoch. Eine automatisierte Vorfalls-Prävention kann hierfür theoretisch eine gute Lösung sein, die Kosten senkt und menschliches Fehlverhalten hinsichtlich Cyberbedrohungen eliminieren kann. In der Praxis ist ein wirksamer Cyberschutz jedoch nur durch eine Kombination aus automatisierten Lösungen und menschlicher Expertise möglich.