Nach mehrmonatiger Pause haben Forscher eine neue Emotet-Angriffswelle beobachtet. Die Ziele lagen vor allem in den USA sowie im Vereinigten Königreich.
Erstmals seit Anfang Februar 2020 gegen vom Bot-Netz Emotet wieder Angriffswellen aus. Die Ziele lagen zunächst vorwiegend in den USA sowie im Vereinigten Königreich. An der Art und Weise der Angriffe hat sich seit den zahlreichen Attacken im Jahr 2019 nichts geändert. Per E-Mail erhalten die Empfänger Word-Dokumente oder Links zu solchen mit der Bitte, diese zu öffnen. Sind auf dem Zielrechner Makros erlaubt, aktiviert dies die im Dokument enthaltenen infizierten Makros, die dann Emotet selbsttätig installieren.