Dass der Mitarbeiter sich dem Chef versehentlich im Muskelshirt zeigt, gehört zu den geringeren Gefahren beim Video-Chat im Homeoffice. Schwerwiegender, und für Unternehmen sehr kostspielig, dürften hingegen Verstöße gegen den Datenschutz sein.
Worauf Unternehmen bei der Auswahl und Konfiguration von Messenger-Diensten achten müssen und wie sie die Kommunikation auch in Corona-Zeiten datenschutzkonform aufrechterhalten. In Zeiten des Homeoffice erleben Messenger-Dienste sowie Video- und Onlinekonferenz-Tools ungeahnte Nachfrage. Häufig werden sie ohne große Sicherheitsvorkehrungen auf Firmen-Laptops, heimischen PCs, privaten Tablets oder Smartphones eingesetzt. Die Sorglosigkeit im Umgang mit Messenger-Diensten kann für Unternehmen kostspielige Folgen haben.