In Zeiten der Quarantäne und des Home-Office stellen Videokonferenzen einen zunehmend beliebteren Weg dar, um in Gruppen online miteinander zu kommunizieren. Doch wie jüngste Vorfälle mit Zoom-Konferenzen gezeigt haben, ist die dafür verwendete Software in manchen Fällen das Einfallstor für die Verbreitung von Malware und die Beleidigung von Konferenzteilnehmern.
Es gibt aber Methoden, um Videokonferenzen sicherer zu machen. Immer mehr Unternehmen, Schulen und Universitäten nutzen während der Corona-Krise die Möglichkeit, Besprechungen und Kundenkontakte statt durch persönliches Treffen als Videokonferenz über das Internet durchzuführen. Basis-Software für Videokonferenzen ist aktuell meist kostenlos, deshalb greifen die Organisatoren gerne auf Zoom, Skype oder Teams zurück.
Eine der derzeit am meisten genutzten Videokonferenz-Anwendungen ist Zoom, vor allem weil sich mit ihr Meetings mit nur wenigen Klicks aufsetzen lassen.. Doch wo viele User sind, sind Hacker und Trolle nicht weit. Am 30. März 2020 musste die US-amerikanische Bundespolizei (FBI ) öffentlich vor dem Phänomen des Zoom-Bombings warnen.